Terminkalender
Bis Sonntag, 06. März 2016 - 17:00
Eine autopoietische THEATERerfahrung von, mit und für Frauen und Mädchen aus aller Welt
Der Inhalt dieses Theaterwochenendes (zu dem man keine Schauspielerfahrung braucht!) ist es, eine spielerische Begegnung von Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, Berufen, Altersgruppen als gemeinsamen Raum des Erlebens zu initiieren. Anders als in den Geschichtsbüchern, wollen wir eine andere, weibliche Geschichte erzählen, eine Geschichte, die sonst nur zu oft ungehört bleibt.
Das Madalena Labor entstand aus der Arbeit des Theaters der Unterdrückten von Augusto Boal. Eine Gruppe brasilianischer Frauen erkannte, dass innerhalb der Theaterbewegung ähnliche patriarchale Gewaltstrukturen herrschten wie an vielen Orten der Welt und beschloss zu erforschen, wie Frauen selbst (oftmals unbewusst) dazu beitragen, dass Veränderung verhindert wird und wie man diese Gewaltspirale auflösen kann, um aus ihr herauszutreten. Das Madalena Labor versteht sich deshalb als emanzipatorischer Forschungsraum.
Vorankündigung: Im Anschluss an das Wochenende soll eine Frauentheatergruppe entstehen, die sich regelmäßig trifft und bis zum Sommer eine Performance erarbeitet. Die Teilnahme wird voraussichtlich von der MA 57 gefördert und ist kostenfrei.
Wer kann mitmachen? ALLE!
>> Kosten und Anmeldung:
Unkostenbeitrag: 50€
Anmeldung über
>> Leitung und Konzeption: Birgit Fritz und Mag@ Hanke
Birgit Fritz ist Friedenspädagogin, Mitgründerin des Theaters der Unterdrückten – Wien, Feldenkrais- und Theaterpädagogin. (www.birgitfritz.net)
Mag@ Hanke ist Zirkuspädagogin, Genderaktivistin und Theatermacherin im Theater der Unterdrückten – Wien (www.magoa-hanke.eu)
Mónica Adighibe ist die österreichische Kontaktperson für das internationale Madalena-Netzwerk.
Das Madalena Projekt ist ein Projekt des Vereins InExActArt - Verein zur Förderung performativer Kunst (ZVR-ZAHL: 45359 9801).