Das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal hat sich einen festen Platz in der deutschsprachigen Theaterlandschaft erarbeitet. Aber nicht nur dort: In Schulen und Universitäten, im Sozialbereich, in der politischen Landschaft und hier vor allem in der Bürgerbewegung, in der Sucht- und Gewaltprävention und in Gefängnissen kommen die Methoden des brasilianischen Theatermachers zum Einsatz.
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Read more: Armin Staffler, Augusto Boal: Eine Einführung (2009)
Methoden aus Theater und Therapie.
Aus dem Englischen von Christa Holtei.
Herausgegeben und bearbeitet von Jürgen Weintz.
Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung, Seelze (Velber) 1999.
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Die Autobiografie, übersetzt von Birgit Fritz und Elvira M. Gross. Herausgegeben von Birgit Fritz
Augusto Boal - Erfinder der international anerkannten Methode des Forumtheaters und des Theaters der Unterdrückten. Auf seinen Reisen um die Welt war er unter anderem eine Inspiration für LehrerInnen, PsychotherapeutInnen, GefängnisinsassInnen, SchauspielerInnen und SozialpädagogInnen, aber immer auch für politisch Aktive.
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Read more: Augusto Boal, Hamlet und der Sohn des Bäckers (Biographie, 2013)
Dieser Band enthält den Text des 1979 in der edition suhrkamp erschienenen Buches Theater der Unterdrückten und die bisher nicht vorliegenden Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler. Er gibt Einblick in die Arbeit dieses wichtigen "Theatermachers" Lateinamerikas, enthält Texte zur Theorie und Praxis, Protokolle und Erfahrungsberichte.
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Aktualisierte und erweiterte Ausgabe (Hg. Till Baumann)
Die berühmten Übungen und Spiele Boals liegen hier in einer auf den neuesten Stand gebrachten und stark erweiterten Ausgabe vor. Dabei geht es darum, Zuschauer in Handelnde zu verwandeln. Dieses in 25 Sprachen übersetzte Standardwerk richtet sich an jeden, der die Übungen beruflich oder im Alltag anwenden will – an Schauspieler wie an Laiendarsteller, Pädagogen, Lehrer und Therapeuten. Zugleich gibt der Band Einblick in die Arbeit »des wichtigsten Theatermachers Lateinamerikas« (The Guardian).
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Read more: Augusto Boal, Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler (2013)
Bernard Grosjean war von 1980 bis 1987 Assistent und Schauspieler von Augusto Boal im Théâtre de l‘Opprimé in Paris. In diesem letzten Werk „Über interaktives Theater, um die Realität zu (über)spielen“ gibt er seine Forschungen und Erfahrungen wieder, die er mit der Methode des Forum-Theaters und seiner Truppe „Entrée de Jeu“ in Frankreich gemacht hat.
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Read more: Bernard Grosjean, Du théâtre interactif pour (dé) jouer le réel (2014)
Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen.
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Read more: Birgit Fritz, Von Revolution zu Autopoiese (2014)
Ein Handbuch zur Praxis des Theaters der Unterdrückten
Unter Mitwirkung von Julian Boal, Barbara Santos, Hector Aristizabal, Sanjoy Ganguly und Ralph Yarrow
Dieses Praxisbuch stellt einerseits eine umfassende Orientierungshilfe für die Welt des Theaters der Unterdrückten dar, andererseits gibt Birgit Fritz konkrete und sehr praxisnahe Hilfsmittel an die Hand, um beispielsweise einen Basisworkshop für prozessorientierte Theaterarbeit zu gestalten oder um Forumtheater-Stücke zu entwickeln.
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Read more: Birgit Fritz, InExActArt - Das autopoietische Theater Augusto Boals (2011)
Über die Kunst und die Wissenschaft des Dialogs in Gemeinwesen
Mit einem Vorwort von Fritjof Capra
Übersetzt von Armin Staffler
Das in vielfacher Hinsicht ausgezeichnete Theater zum Leben (Theatre for Living) des kanadischen Theatermachers David Diamond entwickelte sich aus dem Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal und erweitert es um systemtheoretische Erkenntnisse.
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Dialog und Identitätsbildung im Theater der Unterdrückten
Augusto Boals Theater der Unterdrückten will Menschen dazu befähigen, in Situationen der Unterdrückung das eigene Opferverhalten zu erkennen und sich aus dieser zugeschriebenen Rolle zu befreien. Grundlegend dabei ist der Dialog zwischen Spielenden und Zuschauenden, in dem verschiedene Perspektiven und Handlungsstrategien für ein Problem szenisch dargestellt und diskutiert werden.
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Read more: Doris Kempchen, Wirklichkeiten erkennen - enttarnen - verändern (2001)
Diskurse – Verfahren – Fallstudien
Forumtheater, eine weltweit verbreitete, interaktive und politisch-partizipative Theaterform, wird in dieser umfassenden Studie in Bezug zu Themen- und Handlungsfeldern einer Sozialen Arbeit gesetzt, die am kulturellen Mandat, an Menschenrechten, Empowerment, Partizipation und politischer Einmischung orientiert ist.
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Read more: Forumtheater, szenisches Forschen und Soziale Arbeit
Das Theater der Unterdrückten erlebt in Deutschland eine Renaissance, nachdem es jahrelang in sozialpädagogischen Nischen verschwand. Die emanzipatorische Theatermethode, die in sich Kunst, Selbsterfahrung und psycho-soziales sowie (sozial-) politisches Probehandeln miteinander verbindet, will benachteiligten, diskriminierten oder sonstwie unterdrückten Menschen theatrale Ausdrucksmittel übereignen. Die Übertragung von Problemen in die ästhetische Theaterarbeit eröffnet Möglichkeiten der Distanzierung und schafft gedankliche und emotionale Freiräume für die Veränderungen im Alltag oder für gewaltfreie Aktionsformen.
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Read more: Helmut Wiegand (Hrsg), Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch (2004)
Unsichtbares Theater findet im öffentlichen Raum statt vor Zuschauern, die nicht wissen, daß sie Zuschauer sind.Der Name des Brasilianers Augusto Boal (1931–2009), Begründer des Theaters der Unterdrückten, ist unmittelbar mit diesem subversiven Instrument politischer Aufklärung verbunden.
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Theater in Afghanistan – wie kann, wie soll das funktionieren in diesem Land? In einem Land, das sich, je nach Betrachtungsweise, seit 10 Jahren, seit 30 Jahren oder seit über hundert Jahren, seit dem ersten britisch-afghanischen Krieg 1839, mehr oder minder dauerhaft im Krieg befindet, in einem Krieg, der auch als Krieg gegen die Vorstellungen und Kolonialansprüche der westlichen Welt beschrieben werden könnte.
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Ästhetische Bildung: Zwischen Eigensinn und Nutzbarmachung
Schöne Bilder und lustvolles Spiel fördern Erfahrung und Lernen - fragt sich nur, zu welchem Zweck. Mehr dazu im neuen Magazin
Durch Schönheit zur Freiheit? Im Angesicht von Globalisierung, Neoliberalismus und Digitalisierung wird Friedrich Schillers über 200 Jahre alte "ästhetische Erziehung" wieder brisant. Sie strebt mit den Mitteln der Ästhetik nach Befreiung und Emanzipation. Die neueste Ausgabe der Online-Fachzeitschrift "Magazin erwachsenenbildung.at" (Meb) zeigt auf, wie sinnliche Wahrnehmung, ästhetische Gestaltung und spielerische Umsetzung das Bildungsgeschehen verändern. Dabei fördern sie das große kritische Potenzial der Ästhetik zu Tage.Das neue Meb steht ab sofort kostenlos zum Download bereit und ist auch als Druckversion zum Selbstkostenpreis von EUR 13,20 erhältlich.
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https://issuu.com/manypeaces/docs/vol3?e=23689131/33560040
Die 3. Ausgabe des Many Peaces Magazines der Alumnis der Innsbrucker Friedensstudien widmet sich ausführlich verschiedenen Theaterformen in der Konflikttransformation.
Online lesen kann man die Ausgabe unter obigem link.
Bestellen kann man ein Exemplar bei spectACT:
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Zwischen struktureller Gewalt und lebendiger Beteiligung
Wie ist es mit Hilfe von theaterpädagogischen Methoden möglich, Formen städtischer Gewalt bewusst zu machen und zu neuen Handlungs- und Teilhabemöglichkeiten im öffentlichen Raum und städtischen Leben anzuregen?
Diese aus praktischem und politischem Interesse heraus entstandenen Fragen stehen im Mittelpunkt dieser umfangreichen Forschungsarbeit Michael Wrentschurs, für die Methoden und Konzepte der Theaterpädagogik, wie das "Theater der Unterdrückten" nach Augusto Boal, grundlegend sind: Das Medium des Theaterspiels wird durch Einbeziehung von Körper und Sinnen, die Orientierung auf das Handeln und durch den Gruppen- Gesellschaftsbezug für vielfältige Lern- und Forschungsprozesse nutzbar gemacht.
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Read more: Michael Wrentschur, Theaterpädagogische Wege in den öffentlichen Raum (2004)
Politisch-partizipative Theaterarbeit als kreativer Impuls für soziale und politische Partizipationsprozesse
Lernprozesse gesellschaftlicher Teilhabe
17. Juni 2008 im Landhaus Graz: Eine Theateraufführung findet unmittelbar dort statt, wo normalerweise der steiermärkische Landtag, d.h. das Landesparlament der Steiermark, einem Bundesland in Österreich mit etwas mehr als einer Million Einwohnerinnen und Einwohnern, tagt.
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Read more: Michael Wrentschur, Neuer Armut entgegenwirken (2010)
Der Bericht über das interkulturelle Frauentheaterprojekt "Where the Rivers meet" ist ab sofort erhältlich gegen Portokostenersatz von 3 Euro.
Bestellungen bitte per E-Mail an: office[at]forumtheaterlinz.at
Ein kurzer Bericht zum Verlaufs des Projekts in Österreich findet sich hier: "Where the Rivers meet" Abschlussbericht"
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herausgegeben und übersetzt von Birgit Fritz
Indische Theaterarbeit zwischen Marx und Vivekananda: Das Theater der Unterdrückten wurzelt im Lateinamerika der 1960er und 70er Jahre. Es hat nicht nur vergangene Diktaturen erfolgreich überlebt, sondern meistert nun auch den Sprung ins 21. Jahrhundert. Das friedensfördernde, demokratisierende »Menschenrechtstheater« wird aktuell auf allen Kontinenten und in vielen Ländern, von Singapur bis nach Kolumbien, praktiziert.
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Read more: Sanjoy GANGULY, Forumtheater und Demokratie in Indien (2011)
Theater der Unterdrückten im Rio de Janeiro der 90er Jahre
Theater der Unterdrückten - vielen ist Augusto Boals emanzipatorische Theaterpraxis noch aus den 70er und 80er Jahren bekannt. Lange hatte Boal im Pariser Exil gelebt und war in Europa inzwischen mindestens genauso bekannt geworden wie in seiner brasilianischen Heimat. Doch was ist seit seiner Rückkehr nach Brasilien Ende der 80er Jahre geschehen? Wie und wohin haben er und andere das Theater der Unterdrückten in Rio de Janeiro weiterentwickelt?
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Read more: Till Baumann, Von der Politisierung des Theaters zur Theatralisierung der Politik (2007)
Ausbildungsmodule für TheaterpädagogInnen und SpielleiterInnen mit speziellen Ziel- und Klientengruppen: ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und besonderen Bedürfnissen, MigrantInnen, wohnungslose Menschen, junge sog. Gefährdete und Straffällige, sowie Psychiatrisierte.
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Read more: Training Manual for Theatre Work in Social Fields - TWISFER (2005)