Terminkalender
"Spielen, was ist, verändert die Welt"
Anmeldung unter:
e-mail:
Lehrgangsleitung und Auskünfte: Lehrgangsbegleitung
Maga. Irmgard Bibermann Tel: 0699 / 11 84 13 77 E-mail: |
Maga. Christine Norden Tel: 0512 / 58 78 69 -16 Fax: 0512 / 58 78 69 -11 E-mail: |
Monika Liengitz Tel: 0699 / 19 52 28 67 E-mail: |
Zielgruppe
LehrerInnen aller Schultypen, SpielerInnen und SpielleiterInnen aus dem Amateurtheaterbereich, Menschen, die in Jugend- und Sozialarbeit, NGOs, Erwachsenenbildung oder Politik tätig sind.
Anforderungen
Die Teilnahme an allen Lehrgangsseminaren ist verpflichtend, ebenso die kontinuierlichen Treffen der Peergroups. Jede/r plant, gestaltet und leitet ein Projekt in ihrem/seinem Praxisbereich, das beim Abschluss-Seminar präsentiert und in einer schriftlichen Projektarbeit reflektiert und dokumentiert wird. Erfahrungen mit Gruppenprozessen und Spielbegeisterung werden vorausgesetzt.
Lehrgangskosten
Die Lehrgangskosten (Seminargebühr inklusive Mehrwertsteuer, Mittag- bzw. Abendessen an den Seminartagen, Seminarunterlagen) betragen EUR 3.579,–.
Der Beitrag für das Einführungsseminar von EUR 360,- ist auf das Konto: Haus der Begegnung; IBAN: AT98 1200 0850 1736 5600, BIC: BKAUATWW bis 24. Feber 2017 einzuzahlen (dieser Betrag ist in den Lehrgangskosten enthalten).
Ausbildungsinhalte
Der Lehrgang ist berufsbegleitend konzipiert, und setzt sich aus elf Seminarblöcken zusammen. Die vom brasilianischen Regisseur und Theaterpädagogen Augusto Boal entwickelten Theaterformen wie Forumtheater, Zeitungstheater, Regenbogen der Wünsche, Polizisten im Kopf spielen eine zentrale Rolle. Zu den weiteren Schwerpunkten des Lehrgangs gehören Methoden aus Drama in Education, die Prinzipien des Improvisationstheaters,
die Regiemethoden von Konstantin Stanislawski, Tadäusz Kantor und Jerszy Grotowski sowie Elemente des Psychodramas nach Jacob Levy Moreno. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen Einblick in die Theaterarbeit von Jonathan Fox und Jo Sallas und eine erste Einführung in die „Kunst des Scheiterns“ bei der Arbeit an der persönlichen Clownfigur. Die Arbeit am wichtigsten Theaterrequisit, dem Körper, ist selbstverständlicher
Bestandteil jedes Seminarblocks. Bewegungs-, Atem- und Stimmübungen sowie die Schulung der Wahrnehmung und der Konzentration als Grundlage des szenischen Spiels ziehen sich wie ein roter Faden durch den Lehrgang.
Folder: http://spectact.at/files/articles/ausbildung/Folder_Theaterpaedagogiklehrgang_2017_-_2018.pdf