Bei den monatlichen Treffen des Buen-Vivir-Labors in Wien werden Fragen des konkreten Wirkens und Handelns für ein gutes Zusammenleben "szenisch diskutiert". Mit den Mitteln des Theaters der Unterdrückten (nach Augusto Boal) wird die "Bühne als Probe für die Wirklichkeit" zu einem Forschungslabor, das Zusammenspiel und die Gesprächsrunden darüber geben die Möglichkeit eigene Standpunkte zu reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten konkret auszuprobieren.
Buen Vivir (Kichwa: sumak kawsay) hat die Bedeutung "Gutes Leben" oder genauer "Gutes Zusammenleben".
Buen Vivir verbindet sowohl Perspektiven indigenen Wissens, als auch alternative westliche Strömungen. Nicht gemeint ist damit "ein besseres Leben", da das auf materiellen Wohlstand und somit auch auf Konkurrenz (besser als andere) abzielt.
2016 werden die Themen Ungleichverteilung, bewusster Konsum, Kooperation/Konkurrenz und unsere Beziehung zur Natur im Buen-Vivir-Labor bearbeitet. Die Gruppe ist offen für neue Mitglieder.
Für mehr Informationen und bei Interesse können Sie sich gerne bei